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Bleibt alles anders?

Der letzte Beitrag hier datiert vom 1. Dezember 2015. In der Zwischenzeit gab es drei Ausschusssitzungen, über die ich hätte schreiben können. Und einige Punkte auf der Tagesordnung waren durchaus kontrovers. Wegen einem dieser Punkte (Bocksches Grundstück in Jugenheim) gibt es nun sogar eine Sondersitzung des Bauausschusses direkt vor der Gemeindevertretung. Das hatten wir in den letzten fünf Jahren noch nicht.

Aber irgendwas hielt mich davon ab. Da wären die Vorbereitungen der Kommunalwahl, seit längerem mal wieder ein Urlaub aber eherlicherweise auch ein Hinterfragen der ganze Sache. Für einen Beitrag, in der Art und Weise wie ich ihn bisher schreibe, brauche ich zwischen 30 und 90 Minuten. Die Leser*innen kann man dann an einer Hand abzählen, und man braucht nicht mal alle Finger.

Nun bin ich kein Wirtschaftsunternehmen, dass sich überlegen muss, was man am Ende mit den eingesetzten Mitteln erreicht. Aber da auch für mich wie für jede*n andere*n ein Tag nur 24 Stunden hat, überlegt man sich schon, was man in der Zeit macht und was nicht. Bei der derzeitgen Anzahl an Leser*innen meiner Beiträge kann ich die Menschen auch anrufen und Ihnen alles erzählen. Ich wäre wohl schneller, als das alles hier aufzuschreiben.

Ich habe hier aus zwei Gründen angefangen, über die Kommunalpolitik in Seeheim-Jugenheim zu schreiben. Ich wollte einerseits das, was wir da so besprechen und beschließen, öffentlicher machen.
Zweitens wollte ich das Schreiben üben. Denn wie beim Sport merke ich auch hier: Je öfters ich es mache, umso leichter fällt es mir. Und meine Beiträge sollen sich eigentlich nicht auf die Kommunalpolitik in meiner Heimatgemeinde beziehen. Da gibt es noch so viele mehr Dinge, über die man schreiben könnte, ja vielleicht sogar müsste.
Und wenn ich jetzt aufhöre über die Kommunalpolitik zu berichten, würde mich das vor allem dem zweiten Ziel nicht näher bringen. Ganz im Gegenteill.

Nun wird es also in den nächsten Tagen erst einmal wieder einen Beitrag über die Sitzung der Gemeindevertretung am 18. Februar geben.
Dies ist die letzte Sitzung, bevor am 06. März neu gewählt wird. Somit habe ich dann wieder ein paar Tage Zeit, mir Gedanken zu machen in welcher Art und Weise ich die Berichte in Zukunft schreibe. Erste Ideen dafür habe ich schon, um das ganze schneller erledigen zu können ohne das der Inhalt darunter leidet. Weiter geht es auf alle Fälle.

Falls mich jemand bei den Überlegungen mit eigenen Ideen unterstützen möchte ist Sie oder Er dazu herzlich eingeladen. Sei es hier in den Kommentaren, per Mail oder über Twitter bzw. Facebook.