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Bericht aus der Verbandsversammlung von ekom21

Mein Bericht als Vertreter der Gemeinde Seeheim-Jugenheim in der Verbandsversammlung des kommunalen Gebietsrechenzentrums ekom21 anlässlich der Sitzung der Gemeindevertretung Seeheim-Jugenheim am 26. Maärz 2015.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit berichte ich als gewählter Vertreter der Gemeinde Seeheim-Jugenheim in der Verbandsversammlung ekom21.
ekom21 ist das kommunale Gebietsrechenzentrum in Hessen und sorgt unter anderem für die Beschaffung und Bereitstellung von informationstechnischen Anlagen und Lösungen.

Die erste Sitzung 2014 fand am 26. Juni 2014 in Butzbach statt. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Wahl von zwei neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Gewählt wurden dabei Herr Jan Schneider, Stadtrat aus Frankfurt am Main, sowie Herr Werner Schuchmann, Bürgermeister von Ober-Ramstadt.

Bei der Prüfung des Jahresabschlusses 2013 gab es keine Beanstandungen, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind geordnet, die Geschäftsführung gem. § 53 HGrG ordnungsgemäß, und das Unternehmen wird wirtschaftlich geführt. Der Jahresüberschuss in Höhe von 303.010,48 Euro wird auf neue Rechnung in das Jahr 2014 vorgetragen.
Der Jahresabschluss wurde festgestellt und dem Vorstand Entlastung erteilt.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde der Akzent Revisions GmbH (AKR) für das Wirtschaftsjahr 2014 auf der Grundlage des abgegebenen Festpreisangebotes vom 27.04.2012 wieder zur Abschlussprüferin bestellt.

Die zweite Sitzung des Jahres fand am 11. Dezember 2014 in Gießen statt.

Die Sitzung begann mit der Wahl von zwei neuen Vertretern in den Finanzausschuss. Gewählt wurden Helmut Teis, Kreistagsabgeordneter des Schwalm-Eder-Kreises, und Heinz-Peter Becker, Bürgermeister der Stadt Mörfelden-Walldorf.

Weitere Punkte waren eine Änderung der Satzung zur Klarstellung im Bereich des elektronischen Identitätsmanagements sowie der Beschluss über Änderungen im Entgeltverzeichnis. Soweit mir bekannt ist, betrifft es dabei keine Anwendung, die von unserer Gemeinde genutzt wird.

Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2015 weist als Gesamtergebnis einen Verlust
in Höhe von 749.500 Euro aus. Dem liegt eine Tarifsteigerung von 2,5 % sowie im wesentlichen Investitionen für Baumaßnahmen, Neuentwicklungen von Verfahren, für Hardware im Client/Server- und Netz-Bereich, bei der Arbeitsplatzausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bei verschiedenen Anwendungen zu Grunde.

Als letzter Tagesordnungspunkt wurden Mitgliederangelegenheiten, ein Übergang sowie die Neuaufnahme einer Verwaltungsgemeinschaft, behandelt.

Torsten Leveringhaus